Microlax® Rektallösung
Wirkstoffe
- Natrium citrat (450 mg pro 5 ml Lösung = 1 Einlauf)
- Dodecyl(sulfoacetat), Natriumsalz (45 mg pro 5 ml Lösung = 1 Einlauf)
- Sorbitol-Lösung 70% (kristallisierend) (4465 mg pro 5 ml Lösung = 1 Einlauf) = Sorbitol (3125 mg pro 5 ml Lösung = 1 Einlauf)
weitere Bestandteile
- Glycerol
- Sorbinsäure
- Wasser, gereinigtes
Anwendungsgebiete
- Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung
- Zur Erleichterung der Darmentleerung und Erweichung des Stuhls z.B. bei Einrissen in der Afterschleimhaut, Hämorrhoiden, operativen Eingriffen
- Zur Darmentleerung als Vorbereitung bei Operationen und/oder Untersuchungen
Aufbewahrung
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
- Erbliche Zuckerunverträglichkeit (Fruchtzuckerintoleranz)
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.