Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen- oder Darmdurchbruch, auch in der Vorgeschichte
- Erhöhte Blutungsneigung
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schweres Herzversagen
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Herzschwäche
- Bevorstehende Operation
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Alkoholmissbrauch
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Glutathion-Mangel
- Blutarmut durch schnelleren Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
- Elektrolyt- und Flüssigkeitsmangel-Zustände (Dehydratationen)
- Mangelernährung
- Erhöhte Harnsäurewerte im Blut (Hyperurikämie)
- Herzrhythmusstörungen
- Schilddrüsenüberfunktion
- Angstzustände
Welche Altersgruppe ist zu beachten?- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.