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Hexal AG

Produktinformationen


 Husten? Vertrauen Sie dem Hustenexperten ACC®

• Löst den Schleim, erleichtert das Abhusten und befreit so die Bronchien

• ACC® – Deutschlands Hustenlöser Nr. 1¹

• ACC® Kindersaft:

– Mit leckerem Kirschgeschmack – ohne Zucker, Alkohol oder Farbstoffe – Für Kinder ab 2 Jahren mit

praktischer Dosierhilfe


ACC® Kindersaft: Hustensaft für Kinder ab 2 Jahre

Kinder sind besonders häufig von einer Erkältung betroffen: Bis zu zehn Erkrankungen pro Jahr gelten als normal. Husten ist dabei ein häufiges und störendes Symptom: Im Verlauf der Erkältung bildet sich zäher Schleim in den Atemwegen, der nur schwer abgehustet werden kann. Gut, dass es ACC® Kindersaft gibt! Neben liebevoller Pflege und Zuwendung erleichtert ACC® Kinder- saft das Abhusten von zähflüssigem Schleim. Ohne Alkohol, Zucker oder Farbstoffe ist er genau auf die Bedürfnisse von kleinen Hustenpatienten ab 2 Jahren zugeschnitten. Dank der praktischen Dosierhilfe nimmt Ihr Kind immer die richtige Menge Hustensaft ein. Und der leckere Kirschgeschmack kommt gerade bei Kindern gut an. Denn ACC® Kindersaft löst den Schleim, erleichtert das Abhusten und befreit so die Bronchien.

Wie entsteht Husten und wie kann ACC® Kindersaft helfen

Husten wird in den meisten Fällen durch Viren hervorgerufen, die in die Atemwege eindringen und eine Entzündung der Schleim- haut verursachen.

Durch die Entzündung der Schleimhaut bildet sich vermehrt zäh- flüssiger Schleim. Der Selbstreinigungsmechanismus der Lunge kommt dadurch ins Stocken. Der Schleim kann nicht mehr richtig abtransportiert werden, und es kommt oftmals zu hartnäckigem Husten: Acetylcystein – der Wirkstoff in ACC® Kindersaft – unter- stützt diesen natürlichen Selbstheilungsprozess, indem der zähe, festsitzende Schleim durch den Hustensaft verflüssigt wird. Der flüssigere Schleim kann leichter abgehustet werden, so dass die Bronchien befreit werden. Die Abwehrprozesse des Körpers ver- suchen außerdem die Viren zu bekämpfen. Das führt dazu, dass die Atemwege von sogenannten freien Radikalen geradezu überflutet werden (sogenannter oxidativer Stress). So kommt es zu einer übermäßigen Schleimproduktion in den Bronchien.

Dank seiner doppelt antioxidativen Eigen- schaften bekämpft ACC® die freien Radikale gleich zweifach: Als Antioxidans neutralisiert Acetylcystein direkt die freien Radikale. Aber ACC® kann noch mehr. Der Wirkstoff wird zudem zu einem körpereigenen Antioxidans umgewandelt und trägt so auch indirekt zur Bekämpfung der freien Radikale bei. Durch diese doppelt antioxidative Eigenschaft wird die weitere Schleimproduktion reguliert und das Abhusten erleichtert. Der Husten kann nun seine sinnvolle Funktion wieder besser erfüllen: Die Atemwege zu reinigen und somit die Bronchien zu befreien.

ACC® – Deutschlands Hustenlöser Nr. 1¹

Seit über 25 Jahren vertrauen die Konsu- menten auf die bewährte, schleimlösende Wirkung von ACC®. Der verschleimte Husten, der meist gegen Ende einer Erkältung auftritt, kann durchaus hartnäckig und lästig sein. Abhusten und die Lösung von festsitzendem Schleim kann hier für Erleichterung sorgen. Vertrauen Sie daher auch zukünftig Deutsch- lands Hustenlöser Nr. 1.¹

¹ ACC® nach Abverkauf in Euro, IQVIA Pharmatrend, Markt der Expektorantien 01A4 + 01A5, August 2021 – Juli 2022


HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN

Wie kann ACC® Kindersaft als Hustenlöser helfen?

Im Verlauf einer Erkältung bildet sich in den Atemwegen nach einigen Tagen oft zäher Schleim, der sich nur schwer abhusten lässt. Er blockiert die sog. Flimmerhärchen des körpereigenen Reinigungssystems der Atemwege, die so in ihrer Bewegung eingeschränkt werden und dadurch den festsitzenden Schleim nicht mehr abtransportieren können. Solange der produzierte Schleim sehr zähflüssig ist und dadurch in den Bronchien festsitzt, ist das Abhusten und somit auch die Reinigung der Atemwege schwierig. Der in ACC® Kindersaft enthaltene Wirkstoff Acetylcystein spaltet die Querverbindungen im Sekretnetz auf, sodass sich der zähe Schleim verflüssigt. Der jetzt flüssigere Schleim kann leichter aus den Atemwegen abtransportiert und abgehustet werden. Außerdem wird durch ACC® weniger Schleim nachgebildet. Denn bei einer akuten Bron- chitis werden die Atemwege von freien Radikalen geradezu überflutet – das führt unter anderem zur erhöhten Schleimproduktion. Hier wirkt ACC® gleich doppelt-antioxidativ. Als Antioxidans neutralisiert Acetylcystein diese freien Radikale direkt. Zudem wird der Wirkstoff im Körper zu einem wichtigen körpereigenen Antioxidans umgewandelt und trägt so auch indirekt zur Neutralisierung von freien Radikalen bei. Es wird also die weitere Schleimproduktion reguliert und dadurch das Abhusten erleichtert.

Kann ACC® Kindersaft zusammen mit Antibiotika eingenommen werden?

Der in ACC® Kindersaft enthaltene Wirkstoff Acetylcystein kann die Wirkung bestimmter Antibiotika (Tertracycline, Aminoglykoside, Penicilline) abschwächen. Aus Sicher- heitsgründen sollte deshalb die Einnahme von Antibiotika getrennt und mit mindestens zweistündigem Abstand zeitversetzt erfolgen. Arzneimittel mit den Wirkstoffen Cefixim und Loracarbef sind davon nicht betroffen. Sie können gleichzeitig mit Acetylcystein eingenommen werden.

Wie dosiere ich ACC® Kindersaft richtig?

Zur einfachen und sicheren Dosierung des Arzneimittels liegen jeder Packung ACC® Kindersaft je ein Messbecher und eine Applikationsspritze bei.

Zur altersgerechten Dosierung mittels der Applikationsspritze öffnen Sie den kindersicheren Verschluss der Flasche und drücken den gelochten Stopfen in den Flaschenhals. Stecken Sie anschließend die Dosierspritze fest in die Öffnung des Stopfens. Nun die Flasche mit der aufgesetzten Dosierspritze vorsichtig umdrehen und den Spritzenkol- ben bis zur verordneten Anzahl der Milliliter (ml) nach unten ziehen. Falls mehr als 5 ml ACC® Kindersaft pro Einnahme verschrieben wurden, wird die Dosierspritze mehrmals gefüllt.


Pflichtangaben und Details

Pflichtangaben
ACC Kindersaft
Wirkstoffe
  • Acetylcystein (200 mg pro 10 ml Saft)

Anwendungsgebiete
- Erkältungskrankheiten der Atemwege, wie:
  - Husten mit Schleimbildung
  - Bronchitis mit Schleimbildung

Warnhinweise
Vorsicht bei Allergie gegen Acetylcystein! Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)! Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)! Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen. Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff zertrennt die großen Bestandteile im Schleim der Atemwege in kleinere Stücke. Der zähe Schleim wird dadurch flüssiger und kann leichter abgehustet werden.
Dosierung
  • Kinder von 2-5 Jahren
    • Einzel-/Gesamtdosis: 5 ml/2-3 mal täglich
    • Zeitpunkt: nach der Mahlzeit
  • Kinder von 6-14 Jahren
    • Einzel-/Gesamtdosis: 10 ml/2-mal täglich
    • Zeitpunkt: nach der Mahlzeit
  • Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene
    • Einzel-/Gesamtdosis: 10 ml/2-3 mal täglich
    • Zeitpunkt: nach der Mahlzeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unverdünnt ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4-5 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Sodbrennen, Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Asthma bronchiale
- Histaminunverträglichkeit

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Bauchschmerzen
  • Durchfälle
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
  • Juckreiz
  • Hautausschlag
  • Nesselausschlag
  • Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
- Allergische Reaktionen, wie:
  • Verengung der Atemwege
  • Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Pulsbeschleunigung
- Niedriger Blutdruck
- Fieber
- Sodbrennen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Acetylcystein!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Hinweise zur Aufbewahrung
Aufbewahrung

Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 18 Tage verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!

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