Weitere Produktinformationen
Erkältung mit laufender und verstopfter Nase?
Wenn die kältere Jahreszeit beginnt, lässt der Schnupfen meist nicht lange auf sich warten. Schuld daran sind mehr als 100 verschiedene Virenarten, allen voran die sog. Rhinoviren. Da man sich im Winter viel in geschlossenen und beheizten Räumen aufhält, haben diese Viren leichtes Spiel. Über Schmier- oder Tröpfcheninfektion gelangen sie in den Organismus und führen dort zu den typischen Symptomen. Die Nasenschleimhaut entzündet sich, sie wird stärker durchblutet, die Nase beginnt zu laufen und verstopft nach einiger Zeit. Nicht selten verspürt man zusätzlich ein unangenehmes Druckgefühl im Kopf. Der Schnupfen ist da!
Olynth® 0,1 % Schnupfen Dosierspray befreit die Nase minutenschnell für bis zu 12 Stunden. Für eine freie Nase - bei Tag und Nacht.
Olynth® 0,1 % Schnupfen Dosierspray enthält den seit langem bewährten Wirkstoff Xylometazolin. Als Nasenspray angewendet sorgt er für eine Verengung der Blutgefäße in der Nasenschleimhaut und lässt diese innerhalb von 2 Minuten abschwellen. So erleichtert Olynth das Atmen durch die Nase und hilft das durch die verstopfte Nase entstehende Druckgefühl im Kopf zu mindern.
Da die abschwellende Wirkung von Olynth® ebenfalls ein Abfließen des Sekretes aus den Nasennebenhöhlen erleichtert, eignet es sich auch zur unterstützenden Behandlung einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oder Mittelohrentzündung (Otitis Media).
Gebrauchsinformationen
- Schnupfen
- Fließschnupfen
- Allergischer Schnupfen, z.B. Heuschnupfen
- Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
- Tubenkatarrh, mit Schnupfen
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unpezifische Reizungen.
- Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
- Einzel-/Gesamtdosis: 1 Sprühstoß/1-3 mal täglich
- Zeitpunkt: verteilt über den Tag
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Sprühen Sie das Arzneimittel in das/jedes Nasenloch ein. Während des Einsprühens atmen Sie leicht durch die Nase. Zuvor reinigen Sie die Nase durch kräftiges Schnäuzen. Vor der ersten Anwendung sollten Sie mehrmals pumpen bis ein Sprühnebel entsteht. Um Infektionen zu vermeiden, sollte das Arzneimittel immer nur von einem Patienten benutzt werden.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollten Sie grundsätzlich Ihren Arzt fragen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann unter anderem zu Übelkeit, Fieber, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Atemstörungen, Schläfrigkeit sowie zur Erniedrigung der Körpertemperatur kommen.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Reizerscheinungen in der Nase, wie:
- Niesen
- Gefühl der "verstopften Nase", durch verstärkte Schleimhautschwellung
- Nasenbluten
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Herz-Kreislaufreaktionen, wie:
- Bluthochdruck
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittels selbst kann zu einem Gefühl der verstopften Nase führen. Versucht man wiederum dieses Gefühl mit Hilfe dieses Mittels zu beseitigen, riskiert man, die Nasenschleimhaut dauerhaft zu schädigen. Der Effekt kann bereits nach einer Anwendung von 5-7 Tagen eintreten.
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können bei längerer Anwendung eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen. Besteht ein Verdacht auf eine derartige Reaktion (anhaltend verstopfte Nase), sollte ein Arzneimittel zur Anwendung in der Nase ohne Konservierungsstoff verwendet werden .
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Hinweise zur Aufbewahrung
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 12 Wochen verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
- Xylometazolin hydrochlorid (1 mg pro 1 ml Spray) = Xylometazolin (0,87 mg pro 1 ml Spray)
- Benzalkonium chlorid
- Dinatrium edetat-2-Wasser
- Natriumchlorid
- Natriumdihydrogenphosphat-2-Wasser
- Dinatriumhydrogenphosphat-2-Wasser
- Sorbitol 70
- Wasser, gereinigtes