CALCIGEN D forte 1000 mg/880 I.E. Brausetabletten
Wirkstoffe
- Calciumcarbonat (2500 mg pro 1 Tablette) = Calcium-Ion (1001,08 mg pro 1 Tablette)
- Colecalciferol-Trockenkonzentrat (8,8 mg pro 1 Tablette) = Colecalciferol (0,022 mg pro 1 Tablette) = Colecalciferol (880 Internationale Einheiten pro 1 Tablette)
weitere Bestandteile
- DL-α-Tocopherol
- Sojaöl, hydriert
- Gelatine
- Saccharose
- Maisstärke
- Citronensäure
- Natriumhydrogencarbonat
- Lactose-1-Wasser
- Lactose
- Povidon K25
- Saccharin natrium
- Natrium cyclamat
- Natrium-Ion
- Macrogol 6000
- Apfelsinen-Aroma
- Simeticon-Emulsion
- Dimeticon
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Methylcellulose
Anwendungsgebiete
- Nachgewiesener Calcium- und Vitamin D3-Mangel
- Unterstützende Behandlung der Osteoporose
Aufbewahrung
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis) aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Diese Angabe gilt nur für die gebrauchsfertige Zubereitung. Nach dem Öffnen des Tablettenröhrchens darf das Arzneimittel höchstens 1 Monat verwendet werden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Erhöhte Kalziumwerte
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Nierenkalksteine
- Kalkablagerungen in der Niere
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Nebenschilddrüsenerkrankungen
- Vitamin-D-Überdosierung
- Myelom
- Knochenmetastasen
- Ruhigstellen des Körpers zu Behandlungszwecken
- Sarkoidose (Boeck Krankheit)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Erhöhte Kalziumwerte
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Verstopfung
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Nesselsucht
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur alkalischen Seite (Alkalose)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.